Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG
Sixt AG, Zugspitzstr. 1, 82049 Pullach
WKN: 723132, ISIN: DE0007231326
WKN: 723133, ISIN: DE0007231334
Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard Segment
Quartalszahlen
Sixt im ersten Quartal 2010 mit EBT-Steigerung von 43 Mio. Euro und stabilem Umsatz auf hohem Niveau
Pullach, 20. Mai 2010 – Der Sixt-Konzern hat das erste Quartal 2010 mit einem deutlichen Gewinn abgeschlossen. Der Mobilitätsdienstleister erreichte von Januar bis März, einem im saisonalen Verlauf schwächeren Jahresviertel, einen Gewinn vor Steuern (EBT) von 8,0 Mio. Euro und damit eine Ergebnisverbesserung um 42,6 Mio. Euro gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal (-34,6 Mio. Euro). Der Quartalsüberschuss belief sich auf 6,4 Mio. Euro (Q1 2009: -26,5 Mio. Euro).
In beiden Geschäftsbereichen Autovermietung und Leasing profitierte Sixt von der konsequenten Ausrichtung auf margenstärkere Umsätze, den im Vorjahr initiierten Preiserhöhungen und einer verbesserten Kostenstruktur. Die Vermietungserlöse (ohne sonstige Erlöse aus dem Vermietgeschäft) lagen im ersten Quartal 2010 mit 176,0 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals (176,8 Mio. Euro; -0,4 %). Insgesamt erreichte der Geschäftsbereich Autovermietung einen Quartalsumsatz von 204,7 Mio. Euro (Q1 2009: 215,2 Mio. Euro; -4,9 %). Das EBT des Geschäftsbereichs erreichte 3,6 Mio. Euro (Q1 2009: -38,6 Mio. Euro).
Die Leasingerlöse erhöhten sich im ersten Quartal um 4,9 % auf 106,8 Mio. Euro (Q1 2009: 101,8 Mio. Euro). Der Geschäftsbereich Leasing weist für die ersten drei Monate einen stabilen Gesamtumsatz von 160,0 Mio. Euro aus (Q1 2009: 160,2 Mio. Euro; -0,1 %). Infolge der angehobenen Vertragsmargen lag das EBT im ersten Quartal mit 3,4 Mio. Euro erheblich über Vorjahresniveau (Q1 2009: 0,2 Mio. Euro).
Der Konzernumsatz betrug in den ersten drei Monaten 2010 insgesamt 366,0 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 376,7 Mio. Euro; -2,8 %).
Der Vorstand ist für das Geschäftsjahr 2010 trotz fortbestehender konjunktureller Unsicherheiten unverändert optimistisch. Sixt wird das Ziel, die Rentabilität der operativen Geschäfte gemäß dem Grundsatz „Ertrag vor Umsatz“ zu erhöhen und auf nicht ausreichend profitable Umsätze zu verzichten, konsequent beibehalten. Auch dadurch bedingt wird der Konzernumsatz im Gesamtjahr 2010 leicht unter Vorjahr erwartet. Auf der Ertragsseite wird Sixt von der verbesserten Umsatzqualität und von den 2009 initiierten Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen profitieren. Deshalb bekräftigt der Vorstand das Ziel, das Konzern-EBT im laufenden Jahr erheblich zu steigern, insbesondere nach dem erfreulichen ersten Quartal und dem bisherigen Geschäftsverlauf im zweiten Quartal. Diese Prognose setzt voraus, dass keine unvorhergesehenen negativen Ereignisse von wesentlicher Tragweite für den Konzern eintreten.
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Frank Elsner
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